Auch MIDEWA sucht Azubis
MIDEWA bietet für 2020 noch offene Stellen / Azubi erzählt, was einen TOP-Ausbildungsbetrieb ausmacht
Jan Niclas Bretschneider hat schon einen Beruf. Er ist Fischwirt. Und hat sich noch einmal umentschieden. Jetzt wird er Anlagenmechaniker. Ruben Kriese hat in Berlin Abitur gemacht und ist nun ebenso dabei, Anlagenmechaniker zu werden. Beide lernen den Beruf bei der MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH. Beide sind im ersten Lehrjahr.
“Wir bilden in unseren vier Niederlassungen zurzeit 16 Auszubildende aus. Das hört sich im ersten Moment recht viel an. Aber wir erfüllen als Wasserversorger eine wichtige Aufgabe in der Daseinsvorsorge und brauchen dafür geeignete Fachkräfte - auch morgen und übermorgen noch”, erklärt Anna Mank. Sie arbeitet in der Personalabteilung der MIDEWA und betreut den Ausbildungsbereich.
Zurzeit sucht die MIDEWA, die 2019 von der IHK Halle-Dessau erneut als TOP-Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet wurde, Bewerber für das im August beginnende neue Ausbildungsjahr. “Nachdem wir im vergangenen Jahr sehr lange überhaupt keine Azubis gefunden hatten und schon dachten, wir bilden gar nicht aus, ist die Situation jetzt etwas besser”, informiert Anna Mank, “aber passende Kandidaten sind rar.” Dabei seien die Bedingungen gut - nicht zuletzt durch die regionale Verwurzelung des Unternehmens. Die Personalfachleute der MIDEWA wissen, dass die jungen Leute hohe Ansprüche haben, aber auch in der Ausbildung die Nähe zu Familie und Freunde aufrechterhalten wollen.
Ruben Kriese, angehender Anlagenmechaniker, schätzt an der MIDEWA vor allem, “dass die Ausbilder immer ein offenes Ohr haben. Wenn wir ein Problem haben, sind sie sofort zur Stelle. Das ist klasse” - und entspreche in jedem Fall seinen Vorstellungen von einem TOP-Ausbildungsbetrieb.
Nach dem Abitur wollte er in Berlin gern als Anlagenmechaniker arbeiten oder ins Ausland gehen. Beide Optionen zerschlugen sich. Dann surfte er auf der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb im Netz und landete bei der MIDEWA. “Ich fand die Seite gut, die ist seriös, außerdem ist die MIDEWA kein kleiner Betrieb, man kann sich hier gut entwickeln, den Eindruck hatte ich im Gespräch”, sagt der 19-Jährige, der begeistert war, dass man sich von Anfang an für seine Vorstellungen von der Ausbildung und für ihn persönlich interessiert. Zurzeit sind die angehenden Anlagenmechaniker im ersten Lehrjahr beim Ausbildungsverbund Olefinepartner und absolvieren hier den überbetrieblichen Teil der Ausbildung. Danach wird er in der MIDEWA-Niederlassung Saale - Weiße Elster erwartet. Ruben Kriese freut sich schon auf die Kollegen und den praktischen Teil der Ausbildung, um weitere Erfahrungen sammeln zu können.
“Wir legen viel Wert auf ein gutes Miteinander von Azubi und Ausbilder und fördern auch den Kontakt unter den Azubis”, betont Anna Mank und vertraut darauf, dass sich vorzugsweise im gewerblichen Bereich noch Bewerber entschließen, ihre Ausbildung bei der MIDEWA zu absolvieren. Diese können sich bei der MIDEWA melden - oder am besten gleich online bewerben. Im Karriere-Bereich auf der MIDEWA-Internetseite gibt es Informationen zu den einzelnen Berufen und ein Online-Formular für die Bewerbung.
Insgesamt fünf Ausbildungsverträge für den Ausbildungsbeginn 2020 sind bei MIDEWA unterzeichnet. Für die MIDEWA-Niederlassungen in Bitterfeld und Köthen stehen für die Berufsbilder Anlagenmechaniker und Elektroniker für Betriebstechnik noch freie Ausbildungsstellen zur Verfügung. Jan Niclas Brettschneider und Ruben Kriese freuen sich bereits heute schon, die neuen Auszubildenden beim jährlich organisierten MIDEWA-Ausbildungstag kennenzulernen und einen aktiven Erfahrungsaustausch zu pflegen.