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Erster Impftermin in Querfurt

Die 94-jährige Else Loth war die erste Querfurterin, die am 04. März durch das mobile Team geimpft wurde. Insgesamt standen für den 04. und 05. März 252 Impfdosen von BioNTech sowie rund 40 von Astra Zeneca zur Verfügung.

 

„Wir freuen uns, dass das mobile Impfteam direkt vor Ort die Impfungen durchführt. Im Vorfeld hatten wir intensive Gespräche mit der Kreisverwaltung geführt, um unseren Senioren ein möglichst zeitiges Angebot machen zu können. Insbesondere für ältere und gesundheitlich angeschlagene Bürgerinnen und Bürger ist der Weg zum Impfzentrum nach Merseburg teilweise zu weit. Nachdem der Impftermin feststand, haben wir sofort gehandelt und noch am selben Tag (19. Februar) die 260 ältesten Einwohner*innen der Stadt angeschrieben und zum Impftermin eingeladen. Da Personen bereits immun sind oder schon eine Impfung im Zentrum in Merseburg erhalten haben, blieben einige Termine unbesetzt. Wir hatten entschieden die nächsten 150 Personen, in der Reihenfolge ihres Alters anzuschreiben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten sich in der Stadtinformation melden und bekamen dort ihren Termin“, sagte Bürgermeister Andreas Nette, der am Morgen die ersten Impfwilligen persönlich begrüßte.

 

Else Loth war die erste Querfurterin, die sich vor Ort impfen ließ.

 

Über den Ablauf, und auch die weitere Organisation für die nächsten Termine des mobilen Impfteams in Querfurt, tauschte sich Andreas Nette mit der Koordinatorin für die Außeneinsätze des Impfzentrums der Kreisverwaltung Saalekreis, Martina Itzigehl, aus. Frau Itzigehl ist verantwortlich für den Ablauf des Impftermins, der in Querfurt in der Mehrzweckhalle durchgeführt wird. Die impfwillige Person wird zunächst am Eingang registriert. Hier wird vor allem geprüft, ob ein Impftermin vereinbart ist. Danach geht es weiter zur Anmeldung, wo zwei Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung die Vollständigkeit der Unterlagen überprüfen, bevor das Arztgespräch stattfinden kann. In Querfurt waren zwei Impfärztinnen im Einsatz. Im Anschluss an das Gespräch wird dann die Impfung durchgeführt. Die Geimpften müssen noch 15 Minuten in einem Warteraum platznehmen und können danach den Heimweg antreten.
In Querfurt wurden aber nicht nur 252 Senior*innen geimpft, sondern auch rund 40 Erzieher*innen. „Die Änderung der Impfordnung machte es möglich, dass wir auch unserem pädagogischen Personal und hier in erster Linie jenen, die ihren Schützlingen die Notwendigkeit des Abstandhaltens noch nicht nahe bringen können, also vor allem den Angestellten in Kitas das Angebot der Impfung machen konnten. Auch dieses Angebot wurde sehr gut angenommen. Abschließend möchte ich bei allen über 80-jährigen, die dieses Mal noch keine Einladung zum Impftermin erhalten haben, um Verständnis bitten. Auf dem Gebiet der Stadt Querfurt leben 801 Menschen, die das 80. Lebensjahr überschritten haben. Bei 252 Impfdosen konnte leider noch nicht jeder ein Impfangebot erhalten. Es wird aber voraussichtlich schon im April den nächsten Termin in Querfurt geben. Sobald dieser feststeht, werden die altersmäßig folgenden Personen angeschrieben“, erklärte der Bürgermeister.

 

Bürgermeister Andreas Nette im Gespräch mit der Koordinatorin der Außeneinsätze des Impfzentrums des Saalekreises, Martina Itzigehl.

 

 

 

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