Trinkwasserbrunnen gehen in den Winterschlaf
Nach und nach hat die MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH ihr Netz an öffentlichen Trinkwasserbrunnen ausgeweitet. Auch in diesem Jahr wurden wieder leuchtend blaue Wasserspender im Versorgungsgebiet installiert. Unter anderem auf dem Holzmarkt in Köthen (Anhalt) oder auf dem Spielplatz in Ermlitz, einem Ortsteil der Einheitsgemeinde Schkopau.
Jetzt werden die Trinkwasserbrunnen in den Winterschlaf geschickt. "Da geht es uns als Unternehmen wie allen privaten Hauseigentümern, die sich im Winter um ihre Wasserzähler kümmern und diese rechtzeitig gegen den Frost schützen sollten. Auch unsere öffentlichen Trinkwasserspender müssen frostsicher gemacht werden, damit sie im Frühjahr wieder einsatzfähig sind", erläutert Karina Wasmund, die zuständige Projektleiterin der MIDEWA.
Die Trinkwassermonteure der MIDEWA aus den einzelnen Stützpunkten fahren in den kommenden Wochen jeden Standort an, schalten die Wasserzufuhr ab und nehmen die Anlagen damit außer Betrieb. "Bei dieser Gelegenheit prüfen sie gleichzeitig, ob Reparaturen notwendig sind, die wir dann spätestens vor der Wiederinbetriebnahme im Frühjahr veranlassen, oder auch ob spezielle Frostschutzmaßnahmen notwendig sind", sagt Karina Wasmund.
Mittlerweile installierte die MIDEWA in Abstimmung mit den Städten und Gemeinden mehr als 25 öffentliche Trinkwasserbrunnen. Die Anlagen stehen bevorzugt an Plätzen, die von Einheimischen und Touristen stärker frequentiert sind. Auf diese Weise können sich die Nutzer jederzeit mit Trinkwasser für ihren Ausflug oder den Stadtbummel versorgen.
Auf der Internetseite der MIDEWA gibt es einen Überblick aller bisher aufgestellten Trinkwasserbrunnen: www.midewa.de/ueber-uns/regionales-engagement/trinkwasserbrunnen/