Kundencenter werden geschlossen
Die MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH schließt ab Mittwoch, 16. Dezember, ihre Kundencenter. Auch im Wolferöder Weg in Lutherstadt Eisleben, dem Sitz der Niederlassung Mansfelder Land - Querfurter Platte.
“Deutschlandweit werden die Kontakte jetzt massiv heruntergefahren, um das Infektionsgeschehen möglichst einzudämmen. Wir haben uns vor diesem Hintergrund entschlossen, unser Kundencenter für die Öffentlichkeit zu schließen, um hier keinerlei Kontakt zwischen unseren Mitarbeitern und den Kunden zu ermöglichen”, erklärt Kathleen Stettler, die Kaufmännische Leiterin in Lutherstadt Eisleben.
Der regional ansässige Wasserversorger ist während des Lockdowns trotz allem für seine Kunden erreichbar: telefonisch, per E-Mail oder auf dem Postweg. Die Kommunikationswege hätten sich als Alternative zum persönlichen Besuch in der Niederlassung in diesem Jahr bereits bewährt, erinnert Kathleen Stettler und ist überzeugt, dass man die Kundenanliegen weiterhin in der gewohnten Qualität und Schnelligkeit abarbeiten könne.
Die Weihnachtsfeiertage sowie Heiligabend und Silvester ausgenommen sind die Mitarbeiter der MIDEWA im Kundenservice wie gewohnt erreichbar, teilweise werden die Öffnungszeiten sogar ausgeweitet. Das gilt jeweils für Donnerstag, den 17. Dezember und am Donnerstag nach dem Dreikönigstag, am 7. Januar. Dann werden die Öffnungszeiten von 16 auf 18 Uhr ausgedehnt. Damit wolle man auch Berufstätigen die Gelegenheit geben, ihren Wasserversorger am späteren Nachmittag telefonisch kontaktieren zu können.
Erreichbar ist das MIDEWA-Kundencenter zu folgenden Zeiten: Montag und Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 8 bis 14 Uhr. Bei einer Störung der öffentlichen Wasserversorgung sind die Mitarbeiter rund um die Uhr in Bereitschaft und unter folgender Rufnummer zu erreichen: 03475/6769-115.
In den vergangenen Monaten sind vor allem im gewerblichen Bereich bereits viele Vorkehrungen getroffen worden, um die Ansteckungsgefahr unter den Mitarbeitern der MIDEWA - und damit potenziell auch nach außen - so gering wie möglich zu halten. Das bleibe für die nächste Zeit die alles entscheidende Maßgabe, erklärt Niederlassungsleiter Heiko Rach. Schließlich sei die Trinkwasserversorgung essentiell und unverzichtbar für den jeden Einzelnen.