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Lothar III. von Supplingenburg um 1075 - 1137

Lothar III. wird am 7. Juni 1075 als Sohn Gebhards von Supplingen und Hedwigs von Formbach geboren. Ida aus dem Hause Querfurt war seine Großmutter.  Sein Vater, der der Opposition gegen Kaiser Heinrich IV. angehörte, starb zwei Tage nach Lothars Geburt in der Schlacht von Homburg. Im Jahr 1100 heiratete er die Tochter Gertruds von Haldensleben, Richenza von Northeim. 1104 unterstützte er Heinrich V. im Thronkrieg gegen dessen Widersacher, Kaiser Heinrich IV. Zum Dank erhielt er vom König 1006 das Herzogtum Sachsen, dessen Machtstellung gegenüber dem König er erfolgreich ausbaute. Nach dem Tod König Heinrichs V. wurde Lothar als damals mächtigster Reichsfürst im September 1125 in Aachen zum Deutschen König und acht Jahre später, im Juni 1133, in Rom zum Kaiser des Reichs gekürt.

 

Er betriebt eine erfolgreiche Opposition gegen das Adelsgeschlecht der Staufer und besetzte Machtpositionen mit Angehörigen des Geschlechts derer von Querfurt. Verwandtschaftsbeziehungen spielten im Mittelalter eine große Rolle. Was heute negativ nach «Vetternwirtschaft» klingt, war damals ein anerkanntes und übliches Mittel zur Machterweiterung. Auch die Edlen Herren von Querfurt profitierten von der Verwandtschaft zu Kaiser Lothar III. Konrad von Querfurt erhielt das einflussreiche Erzbistum Magdeburg. In der Folge wird sein Bruder Burchard mit dem wichtigsten weltlichen Amt im Erzbistum ausgestattet. Er wird zum Burggrafen von Magdeburg ernannt. 1137 stirbt Lothar in Tirol auf der Rückreise von seinem zweiten Italienzug.

 

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