Fördermittel für Stützmauer in Leimbach
Der Leimbach, der dem Querfurter Ortsteil seinen Namen gegeben hat, ist ein kleines Bächlein, das unterhalb des Galgenberges in die Querne fließt. Auch wenn es kein reißender Strom ist, muss die Dorfstraße in Leimbach, die direkt am Leimbach entlang führt, gegen das Bachbett abgestützt werden. In den vergangenen Jahren hatte die Stützmauer mehr und mehr nachgelassen, und ein Abrutschen in den Leimbach war zu befürchten. Bereits im letzten Jahr hatte die Stadt deshalb Geld in den Haushalt eingestellt, doch die explodierenden Preise haben gezeigt, dass die eingestellten 140.000 € nicht ausreichen können. Die Schätzung nach der Planung sah Kosten in Höhe von 400.000 € vor. Vor allem auch, weil festgestellt worden war, dass das Material hinter der derzeitigen Stützmauer Sondermüll enthält.
Die Stadt Querfurt beantragte über die LEADER-Aktionsgruppe (LAG) Saale-Unstrut-Triasland Fördermittel von rund 268.000 €, die sie bewilligt bekam. Am 22. März übergaben Mitarbeiter des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) gemeinsam mit Vertretern der LAG den Fördermittelbescheid an Bürgermeister Andreas Nette und Ortsbürgermeister Rüdiger Seyffarth. „Wir sind froh, dass wir das Geld erhalten“, sagte der Ortsbürgermeister und auch Andreas Nette bedankte sich für die Fördermittel. „Auf dem Gehweg an der Stützmauer steht bereits eine Warnbake, die darauf hinweist, dass die Stützmauer instabil ist. Bevor hier noch größerer Schaden entsteht und am Ende die Straße komplett gesperrt werden muss, freue ich mich sehr, dass wir in diesem Jahr die Wand am sogenannten Leimbacher Graben sanieren können.“
Vertreter der LAG und des ALFF überreichten Bürgermeister Andreas Nette und Ortsbürgermeister Rüdiger Seyffarth den Fördermittelbescheid zur Sanierung der Stützmauer am Leimbacher Graben.